Kategorien
Veranstaltungen

Filmabend “Die Geduld der Rosa Luxemburg”

Wir werden Morgen (13.08) um 20:00 Uhr den Film “Die Geduld der Rosa Luxemburg” (1986) anschauen.

Es handelt sich hierbei um eine Filmbiographie von Rosa Luxemburg.

Der Filmabend findet auf unserem Discord Server statt. Erscheint zahlreich!
Link: https://discord.linkesforum.eu

Kategorien
Veranstaltungen

Ende Gelände – Gas Aktion Brunsbüttel

Die Klimaaktivist*innen von Ende Gelände haben zu einer mehrtägigen Protestaktion vom 29.07.2021 bis zum 2.08.2021 aufgerufen.

Dabei soll gegen die Eröffnung eines sogenannten LNG-Terminals protestiert werden, indem man beispielsweise gemeinsame Demonstrationszüge durch die Stadt veranstaltet oder ähnlich aufsehenerregenede Aktionen abhält.

Besonders wichtig ist diese Aktion des Kollektivs um auf die scheinheilige Politik Deutschlands aufmerksam zu machen, welche zum einen von einer Energiewende sprechen und trotzdem fröhlich weiter die Energiegewinnung durch Gas fördern, indem solche Projekte genehmigt werden, obwohl die Auslastung solcher Terminals deutschlandweit nur bei 25% liegt. Dazu kommt noch, dass es sich hierbei um eine besonders umweltschädliche Art von Gasenergie handelt, da dass Gas was auf diesen Terminals angenommen werden soll, zuvor in riesigen tiefgekühlten Tanks aus Ländern wie den USA, Argentinien, Namibia etc. hergeschleppt wurde.

LNG steht nämlich für Liquid Natural Gas und bezeichnet Gas welches zum “effizienteren” Transport, so weit runtergekühlt wird, dass es vom Gasförmigen in den flüssigen Zustand übergeht um so wesentlich weniger Platz zu verbrauchen. Das Problem ist nur, dass dieses Gas sich während der Fahrt wieder erwärmt und sich somit ausdehnt. Dadurch wird der Druck in den Tanks so groß, dass während der Fahrt unverbranntes Methan-Gas ausgestoßen werden muss um zu verhindern, dass die Tanks platzen.

Nicht nur wird nun durch das Verbrennen des Gases an sich der Klimawandel beschleunigt, sondern auch durch den Ausstoß des unverbrannten Erdgases ein Stoff in die Atmosphäre geblasen, welcher ca. 25 Mal schädlicher ist als CO2. Damit haben wir es hier mit einer Form der Energiegewinnung zu tun, welche in unserer momentanen Situation verheerender nicht sein könnte.

Solche Technologien zeigen einen seit Jahren andauernden Rückwärtstrend in unserer Energiewende. Statt sich auf Erneuerbare Energien zu fokussieren beuten die großen Unternehmen weiterhin unseren Planeten, sowie verschiedene Länder Afrikas aus, weil sie darauf bereits Monopole haben an denen sie fleißig verdienen. Es ist in dieser Debatte absolut egal von wo wir das Gas nehmen, in jedem Fall unterstützt man durch das Verbrennen fossiler Energieträger den voranschreitenden Kollaps unseres Öko-Systems und wir sollten alles daran setzen, dass wir die Zukunft dieses Planeten nicht gegen ein paar Jahre mehr Braunkohle eintauschen.

Deswegen möchten wir alle Aktivist*innen dazu aufrufen vom 29.07. bis zum 2.08.2021 in Brunsbüttel mitzuprotestieren, und ein Zeichen zu setzen, dass unsere Regierung Politik für die Zukunft unseres Landes machen soll und nicht für die Taschen der DAX-Vorstände.

Kategorien
Veranstaltungen

Gegen den Aufmarsch der „identitären“ Faschist:innen am 31. Juli in Wien!

Antifa-Kundgebung: Samstag 31. Juli, 15:30, Bräunerstraße Ecke Stallburggasse

Kontakt zu den Initiator*innen: https://www.instagram.com/antifa_w/

AUFRUF:

Wären sie es nicht schon, so müsste eins die „Identitären“ in Österreich für tot erklären. Mehr als die immergleichen 50  Trauergestalten verirren sich nicht auf ihre Kundgebungen; es mangelt an Kader-Nachwuchs, der nicht durch penetrante Peinlichkeit auffällt; ihr Projekt „die Österreicher“, mit denen frustrierte Stammtisch-Rassist:innen organisiert werden sollten, stagniert; “Widerstand in Bewegung”, der Spielplatz für gelangweilte Kindersoldaten, heißt vor allem – so konnte eins am 8. Mai dieses Jahres sehen – rennend und in Polizeibegleitung vor dem antifaschistischen Protest aus dem Grätzl und rein in die U-Bahn flüchten; und nun wurden auch noch ihre Symbole verboten. 

Für Samstag den 31. Juli, denTag, bevor das Verbot in Kraft tritt, ruft die neofaschistische Gruppe noch einmal zum Schaulaufen in der Wiener Innenstadt auf – ein aller letztes Aufbäumen also. Wenn es nach uns ginge, dann können die „Identitären“ mitsamt ihrer menschenverachtenden Ideologie endlich auf den Müllhaufen der Geschichte entsorgt werden. Da dies aber nicht von alleine passieren wird und wir uns als Antifaschist:innen im Kampf gegen Nazis nicht auf den Staat verlassen können, rufen wir zum Gegenprotest auf.

Nicht wegen ihrer nicht vorhandenen Größe müssen die „Identitären“ als gefährlich gelten, sondern weil sie, wie jede Form des organisierten Rechtsextremismus, schon in der Gesellschaft vorhandene Ideologien wie Antifeminismus, Rassismus, Nationalismus oder Antisemitismus weiter zuspitzen. Sie fungieren als Verstärker menschenverachtender Einstellungen, mit teils mörderischen Konsequenzen für jene, die der extremen Rechten als Feindbild dienen. Das zeigen nicht zuletzt die Vielzahl an rechtsterroristischen Attentaten, die sich auf die von den „Identitären“ maßgeblich popularisierte Verschwörungserzählung vom „Großen Austausch“ bezogen.

Rezepte, die im Namen der Bekämpfung des Rechtsextremismus vor allem eine Verschärfung von Repression und Ausweitung polizeilicher Befugnisse beinhalten, sind vor allem deswegen problematisch, da sie immer auch gegen emanzipatorischen Aktivismus gewendet werden können. Die ständige Repression gegen Antifaschist:innen zeigt wo, abseits wirkungsloser Symbolpolitik, der Feind für den Staat wirklich steht: nämlich links. Denn anders als der extremen Rechten geht es uns um die Abschaffung gesellschaftlicher Herrschaft als Ganzer, und nicht um deren Verewigung. Zudem konnten und können sich rechtsextreme Organisationen unter den Augen von Sicherheitsbehörden entwickeln beziehungsweise auch immer wieder reorganisieren, wenn nicht gleich der Polizeiapparat Bestandteil rechtsextremer Organisierungsbemühungen ist. Auf den mit autoritären Sehnsüchten liebäugelnden repressiven Staatsapparat ist im Kampf gegen Rechtsextremismus sicherlich kein Verlass. Verbote können zwar kurzzeitig rechtsextreme Gruppen lähmen, sie sind aber nicht wirksam im Kampf gegen die dahinterstehenden Einstellungen und Ideologien. Sie richten sich gegen Symptome, nicht jedoch gegen die Ursachen. Ohne eine Gesellschaft, die sich gegen die rechtsextremen Ausgrenzungen, Bedrohungen und Diskriminierungen stellt, bleibt jedes Verbot ohnehin wirkungslos. Durch Verbote wird Rechtsextremismus darüber hinaus einmal mehr zum gesellschaftlichen Randphänomen erklärt, welches mit staatlichen Maßnahmen zu erledigen wäre. Doch rechtsextreme und rassistische Einstellungsmuster sind in dieser Gesellschaft allgegenwärtig und tief in ihr verankert. Dazu genügt nicht nur ein Blick auf die FPÖ, die bürokratisierte Unmenschlichkeit der Abschiebebehörden oder die Gängelung von sozial schwachen in den Amtsstuben.
Antifaschismus ist nicht der Handlungsgehilfe des Staates. Antifaschismus heißt selbst-organisiertes politisches Handeln.Aus diesem Grund braucht es im Kampf gegen Rechts nicht nur einen radikalen Antifaschismus, sondern auch eine sozialrevolutionäre Perspektive, die auf die Abschaffung der falschen Verhältnisse zielt, die also Selbstorganisation abseits der Zwänge von Staat und Kapital vorantreibt!

Kategorien
Veranstaltungen

Leserunde des Linken Forums

Unsere Leserunde findet regelmäßig dienstags und samstags statt! Wir werden in den nächsten Wochen gemeinsam die unten aufgelisteten Werke lesen und besprechen. Ihr seid herzlich eingeladen einfach nur mitzuhören, oder euch auch in der anschließenden Diskussion zu beteiligen. Tretet dazu einfach unserem Discord Server bei und erwähnt in der Anmeldung die Leserunde!

Liste der Werke für unsere kommenden Leserunden:

  • Sozialismus von der Utopie zur Wissenschaft – Friedrich Engels
  • Lohn Preis Profit – Karl Marx
  • Der Ursprung der Familie, des Privateigenthums und des Staats – Friedrich Engels

Kategorien
Veranstaltungen

Filmabend: Ernst Thälmann – Führer seiner Klasse

Wir werden Morgen (16.07) um 20:00 Uhr die Fortsetzung des Filmes “Ernst Thälmann – Sohn seiner Klasse”, welchen wir letztes Mal gesehen haben, zusammen schauen.

Bei dem Film handelt es sich um eine Filmbiographie über Ernst Thälmann. Er behandelt die Ereignisse von der Weltwirtschaftskrise bis zu Thälmanns Tod 1944.

Ihr könnt auch teilnehmen ohne den ersten Teil gesehen zu haben, also seid alle dabei.
Der Filmabend wird auf unserem Discord-Server stattfinden.
Link: https://discord.linkesforum.eu/

Kategorien
Veranstaltungen

Filmabend – “Ernst Thälmann – Sohn seiner Klasse”

Morgen (13.07.21) werden wir um 20:00 Uhr zusammen den Film “Ernst Thälmann – Sohn seiner Klasse” (1954) schauen.
Bei dem Film handelt es sich um eine Filmbiographie über Ernst Thälmann, in welcher die Geschehnisse von der Novemberrevolution bis zum Ende des Hamburger Aufstandes gezeigt werden.
Es gibt auch noch einen zweiten Teil names “Ernst Thälmann – Führer seiner Klasse”. In diesem wird der Zeitraum von 1930 bis 1944 behandelt.

Wenn ihr Zeit und Lust habt kommt auf unseren Discord-Server und nehmt an dem Filmabend teil!
https://discord.linkesforum.eu/

Kategorien
Veranstaltungen

SDAJ BAWÜ & Chill

Tempolimit, Baerbocks Doktortitel und CO2Steuer, die Grünen sind vor der Bundestagswahl in aller Munde! Wir haben Arnold Schölzel, den ehemaligen Chefredakteur der Junge Welt, eingeladen und schauen uns Die Grünen und ihre Positionen zu Umwelt und Krieg mal ganz genau an.

Teilnahme ist kostenlos auf dem Discord-Server der SDAJ.